Dann, als die Schar der Armen in der Hürde Des Hirten wuchs, des Wunderleben hier, Im Himmelsglanz, man besser singen würde, Verlieh der frommen heiligen Begier, Auf Gottes Eingebung, zum Eigentume Honorius der zweiten Krone Zier.Kaum fing ich an, g ebt 8 der Kirche nachzugehn, So flößt es Gott mir ein, mich aufzuraffen, Und nur dem hohen Werke vorzustehn.Und hinter diesen ersten klang s im Chor Hosianna! Und seit ich den Ton vernommen, Sehnt stets nach ihm sich brünstig Herz und Ohr.Drum wird nicht an die Bibel mehr gedacht, Doch hat man sehr g ebt 8 genauwar s zu verhehlen, So zeigt s der Randder Dekretalen Acht.Und einen sah ich dann uns näher kommen, Und er begann allein mit frohem Klang "Willfährig sind wir alle, dir zu frommen." Als ich zu ihr voll Ehrfurcht mich gewandt, Und so der Herrin Blick sich ausgesprochen, Daß ich mich sicher und befriedigt fand, Schaut ich zum Licht, das mir in sich versprochen So vieles hatt , und sprach "Wer bist du, g ebt 8 sprich!" Den Ton vor großer Inbrunst fast gebrochen.O neuer Reichtum! Gut von echtem Werte! Egid, Silvester folgten bald dem Mann Barfuß, weil hoher Reiz die Frau verklärte.Mit diesem eilt er bis g ebt 8 zur roten Küste, Mit diesem schloß er fest des Janus Tor, Weil Fried und Ruh den ganzen Erdball küßte.Von dort an letz am Kunstwerk deinen Sinn, Denn selbst der Meister sieht es mit Vergnügen Und spiegelt liebend seinen Blick darin.Von Dominiks geweihter Schar war ich, Der solche Wege g ebt 8 leitet seine Herden, Wo wohl gedeiht, wer nicht dem Wahne wich.Ist die Natur nicht mit dem Glück im Bunde, Dann kommt sie übel fort, wie jede Saat, Die man gesät auf fremdem, falschem Grunde.Zwei Kämpfer rief, durch deren g ebt 8 Wort und Tat Gesammelt wurden die zerstreuten Scharen.Je weiter hin der Schäflein Herde dringt, Dem Hirten fern sich irrend zu zerstreuen, Je minder Milch zum Stalle jedes bringt.